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Gewalt und Drohungen gegen Studenten

Mexiko: Activisten von #YoSoy132 berichten über Repressalien

Sara König-Mexiko-Stadt

Auch nach der Wahl von Enrique Peña Nieto zum neuen mexikanischen Präsidenten setzt die Studentenbewegung »#YoSoy132« ihre Demonstrationen gegen Wahlbetrug und gegen die großen Medienkonzerne fort. Obwohl die Protestaktionen gefährlich geworden sind. Immer wieder kommt es zu Verhaftungen, Drohungen und tätlichen Übergriffen auf Aktivisten. Sicherheitskräfte reagierten mit Tränengas und Warnschüssen auf die Proteste gegen die Einsetzung Peña Nietos. Bei einer Demonstration von »#YoSoy132« in Oaxaca am 22. Juli wurden 25 junge Frauen und Männer festgenommen, von Beamten brutal geschlagen und beschimpft. Im Gefängnis wurden Studentinnen von Polizisten sexuell belästigt. Ein Student soll sogar durch Elektroschocks gefoltert worden sein.

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